Wir möchten an dieser Stelle auch an den bundesweiten Warntag aufmerksam machen.
„Am Donnerstagvormittag ab 11 Uhr wird es laut: In ganz Deutschland sollen Sirenen heulen, Warn-Apps piepen, Radio- und Fernsehsender ihre Sendungen unterbrechen und Lauftexte einblenden.
Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) startet das Warnsignal um 11 Uhr, Entwarnung gibt es dann 20 Minuten später. Bund, Länder und Kommunen sollten alle Kommunikationskanäle nutzen, darunter die Warn-App Nina, Medien und Rundfunksender sowie Sirenen und Lautsprecher-Durchsagen. Ziel sei, alle Warnmöglichkeiten, auch via App und Internet, zu überprüfen.
Aus dem Warntag soll eine regelmäßige Veranstaltung werden. Denn künftig soll er laut Beschluss der Innenministerkonferenz jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September wiederholt werden. Nach Angaben des Innenministeriums sei die zunehmende Zahl von Hitzewellen oder Hochwasser sowie die Gefahr von möglichen Terroranschlägen ausschlaggebend für den höheren Stellenwert des Probelaufs. Damit Warnungen effektiv seien, müssten Funktion und Ablauf besser verständlich werden. Warnungen würden umso eher akzeptiert, je besser der Bevölkerung das System und die Sirenensignale bekannt seien.“ (Quelle: NDR)
